Die Verkehrswende testen:

Die PINO statt PKW-Challenge von HASE BIKES für nachhaltige Mobilität

 

Bessere Luft, weniger Lärm und mehr Bewegung – dass sich die Verkehrswende nicht nur auf das Klima positive auswirkt, dürfte inzwischen jedem klar sein. Trotzdem stellt sich für Viele die Frage: wie soll das im Alltag funktionieren? Kann ich das Auto wirklich mal stehenlassen oder sogar ganz abschaffen? Ist es möglich, das Auto durch ein Fahrrad zu ersetzen?

Es ist möglich, sagt Kirsten Hase, Marketingleiterin von HASE BIKES. Und hat zum Beweis im letzten Sommer die PINO statt PKW-Challenge gestartet.

 

Her mit dem Autoschlüssel und ab aufs Rad

Die Herausforderung war klar definiert: Welcher Autofahrer traut sich, den Autoschlüssel abzugeben und stattdessen mit einem PINO nach Hause zu fahren? Um damit drei Wochen lang das Kind zur Kita zu kutschieren. Dazu den Einkauf zu erledigen, zur Arbeit zu pendeln, Getränkekisten für den Grillabend zu besorgen und die Freizeit zu gestalten. Kurzum: den Alltag autofrei zu leben und dabei noch was für Bauch, Beine und Klima zu tun und nachhaltige Mobilität zu fördern.

Kirsten Hase: „Unser PINO ist so etwas wie ein kompletter Fuhrpark auf zwei Rädern: Tandem, Kindertaxi und Lastenrad zugleich. Man kann es allein oder zu zweit fahren, mit einem Erwachsenen zusammen oder mit einem Kind.“

 

Das Pino ist auch ein großartiges Tandem

 

Nachhaltige Mobilität: Tausche Auto gegen Lastenrad

Aus den zahlreichen Bewerbungen für das Projekt wurden fünf Teilnehmer ausgewählt. Einer von ihnen war Stefan Manier. „Ich gehe davon aus, dass sich Probleme wie Staus und Parkplatzsuche für die nächsten drei Wochen erledigt haben“, sagte der Gastronom bei der Schlüssel- bzw. Fahrradübergabe. Mit dem PINO wollte er zum Beispiel den Einkauf für sein Restaurant machen oder seinen Sohn zum Tennis kutschieren. Aber auch Ausflüge mit der ganzen Familie standen auf seiner Agenda.

Die Apothekerin Ute Böhm hatte eine klare Vorstellung davon, wie sie das PINO nutzen würde. „Ich werde jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren, egal, wie das Wetter ist.“ Ihre Kollegin wettete dagegen. „Das schaffst du nie!“ Dass sich der Mai außerordentlich regnerisch präsentiert hat, machte es Ute Böhm nicht einfacher, den inneren Schweinehund zu überwinden. „Wo eine Wolke war, da war ich. Die ersten beiden Tage waren hart, aber danach war es toll.“ Mit trockenen Kleidern zum Wechseln in der geräumigen Lastentasche trotzte sie dem Regen und fuhr täglich die knapp 14 km von Olfen nach Waltrop und zurück. „Jetzt bin ich superfit. Und habe die Wette natürlich gewonnen.“

Stefan Manier dagegen konnte sich nicht ganz an seine guten Vorsätze halten. „Ich habe praktisch alles mit dem PINO gemacht, sogar Essen für mein Gasthaus Stromberg ausgeliefert.“ Nur den großen Einkauf hat er nicht geschafft, denn die Mengen, die für das Restaurant nötig waren, wurden dann doch zu viel. Zu seinem Glück gab es einen Zweitwagen, dessen Schlüssel er wohlweislich behalten hatte. „Dafür habe ich sämtliche privaten Fahrten per Rad gemacht. Mal schnell zur Post war dann tatsächlich mal schnell und nicht, wie mit dem Auto, eine 30-minütige Angelegenheit.“

 

Stefan Manier nach dem Einkauf für sein Gasthaus mit dem Pino-Lastenrad

Fazit: Nachhaltige Mobilität funktioniert!

Bei der Rückgabe der PINO waren sich alle Teilnehmer der Challenge einig: Ein Fahrrad statt eines Autos zu nutzen ist kein Verzicht. Für Kirsten Hase ist die Aktion mehr als Werbung für Ihr Unternehmen: „Der Umweltgedanke stand für uns ganz klar im Fokus. Deutschland ist ein Autofahrerland. Wir sind daran gewöhnt, selbst kurze Strecken in der Stadt mit dem Auto zurückzulegen. Staus, Abgase und Lärm ist für uns die Normalität. Wir müssen dringend etwas für unser Klima und unsere eigene Lebensqualität tun.“ Mit PINO statt PKW konnten fünf Familien hautnah erfahren, dass nachhaltige Mobilität nicht nur klimafreundlich ist, sondern auch Spaß macht.

 

PINO statt PKW im Video: https://youtu.be/zLfeJ7xbovY

 

Über HASE BIKES:

Seit über 25 Jahren entwickelt Dipl. Ing. Marec Hase, Inhaber und Geschäftsführer von HASE BIKES, außergewöhnliche Fahrräder. Von den Erfolgen des inzwischen fast 90köpfigen Teams zeugen nicht nur zahlreiche Design- und Konstruktionspreise, sondern vor allem leidenschaftliche Hase Biker auf (fast) der ganzen Welt. Die Delta Trikes und Tandems von HASE BIKES sind im Freizeitsport gefragt, auf Radreisen, im Familienalltag und im Reha- und Handicap-Bereich. Ihre innovative Konstruktion, die hochwertige Technik und das mehrfach ausgezeichnete Design machen sie für jeden attraktiv, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen. Durch ein großes Spektrum an Zubehör für verschiedene Anwendungen lassen sich HASE BIKES so individuell an die Bedürfnisse von Radfahrern anpassen, dass selbst die Grenzen zwischen „gesund“ und „handicapped“ verschwinden. Mehr Informationen darüber, was die Räder und die Menschen von HASE BIKES so speziell macht auf www.hasebikes.com.